Gedichte
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PhönixFunken formen sein Federkleid,Feuer formt Seel' und Leib. Blut fliesst aus den Adern voll Erz, hinein in sein schwaches Herz. Sternenklar funkeln seine Augen voller Leid, zeigen ihm, es ist Zeit. Zeit zu sterben, zu verbrennen, und den Tod anzuerkennen. Ein letzter Schrei mit letztem Odem, ein Ruf nach dem Schicksal, nach dem Tode. Einst und jetzt ein Todesbringer, die Feuersbrunst, doch nun entflieht das letzte Herzfeuer seiner Brust. So brechen die spiegelnden Augen, Blutstränen löschen die Flammen. Tränen wie Säuren und Laugen, zeugen von seinem Klammen. Und schließlich das Herz für immer verweilt, die Lunge vom Feuer nicht mehr heilt. Die brennende Seele und der Feuersgeist, sind nun im Tode vereist.
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Phönix, FeuertodBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 10.06.2013, 23:56:38 | ||
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