Gedichte
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Das Jüngste GerichtDes Feuers Herzblut tropft vom Himmel,Dunkelheit bricht über uns herein. Vier Reiter auf schwarzen Schimmeln kehren ins Fegefeuer heim. Des Todes heiliger Schein erleuchtet die schwarzen Flammen. Zeigt der Sterbenden Pein und der Lebenden Klammen. Was einst war, ist nun Flamme. Was einst diente, dient nun dem Bangen. Mutter Erde verliert ihr Gesicht, und alles ist nun nichts. Doch das Jüngste Gericht richtet nicht. Denn es besteht kein Gesetz. Das Leben verweigert seine Pflicht, und endet jetzt.
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Apokalypse, HöllenfeuerBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 10.06.2013, 19:23:00 | ||
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