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Indianerland
So oder ähnlich war es wohl
vor Hunderten von Jahren.
Bevor der weiße Mann oh Groll,
kam ins Land der Delawaren.
Mit Segelschiffen übern großen Teich,
sie kamen fortan stetig und zuhauf ,
wussten dieses Land macht uns reich.
Eroberungsbesessen nahm es seinen Lauf.
Die Indianer mit Axt, Pfeil und Bogen,
zum Kampf fürs eigene Land bereit,
Die Sioux und Apachen wurden betrogen,
mit Alkohol und Waffen moderner Zeit.
Sonnenflimmernd vor Hitze die Luft.
Heiß und brennend der Sand.
Distel blühender Steppenduft,
so die Prärie das Indianerland.
Ausgetrocknete Wasserstellen,
karg bewachsener Boden.
Rotes Felsgestein rankt zum hellen,
hohen Sonnenstand nach oben.
Büffelherden suchen die Oasen,
ziehen stampfend durch das Tal.
Wo sie dann in den Tälern grasen.
Bevor sie ziehen durch Steppe nun mal.
Sonnen gebräunte Indianerhaut,
Weiten die sie ihr Eigen nannten.
Indianerdörfer aus Tipis gebaut.
Mustangs ihre treuen Pferdebanden.
Vom Mississippi aus ins Weite ,
durch goldenes Indianer Land.
Jagen, fischen, auf Mustangs reiten,
bis zum RED RIVER man fand .
Versteckt die Goldadern im Stein.
Gespaltete Indianer Zungen verraten,
für ein paar Schlucke herben Wein
die letzten Geheimnisse der Karten.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 04.06.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 04.06.2013, 06:33:48 | ||
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HB Panther | 04.06.2013, 07:33:57 | ||
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schwarz/weiß | 04.06.2013, 07:44:12 | ||
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Angélique Duvier | 04.06.2013, 09:53:10 | ||
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shalimee | 04.06.2013, 10:29:03 | ||
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rainbow | 04.06.2013, 14:01:25 | ||
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arnidererste | 04.06.2013, 21:09:50 | ||
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schwarz/weiß | 05.06.2013, 00:36:23 | ||
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