Gedichte
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In Treue zur SeeIn Treue zur See
Eis schwimmt auf den Wellen
um mich herum das weite Meer.
Die Träume leicht zerschellen
an den harten Klippen sehr.
Mein Ruf lockt in die Freiheit
doch rau die Winde wehen.
Ein Herz erträgt die Einsamkeit,
wenn Tränen im Meer vergehen.
Du denkst an dein Zuhause
und an deiner Mutter lieb.
Während Wind und Sturmgebrause
deinen schwachen Leib aufrieb.
Noch liegst du in der Koje,
schaust noch mal ihr Bild.
Das Schiff stampft mit Getose
ein Herz schlägt hoch wie wild.
Schon ruft mich auch der Alte
er ruft mich durch den Sturm.
Durch Mark und Bein erschallte
kein leuchten hoch vom Turm.
Ein Schiff es geht verloren
zu salzig schmeckt die Luft.
Werd' in der Hölle schmoren
denn Stählern ist die Gruft.
Gedanken gehen Schweifen
meine Hände klammern sich.
Waren Träume nah' zum Greifen
doch die See, sie liebte mich.
Da waren die warmen Winde
und das Glitzern am Horizont.
Die Liebe in den Wellen finde
mein Mädchen war so blond.
Träume und die Seensucht
das Meer war meine Braut.
Ziehe mein Hut in Ehrfurcht
der Teufel meine Seele raubt.
Ja, ich glaubte an die See
an die Schätze, die darin ruh'n.
Kommt auch Schmerz und weh
konnte nichts dagegen tun.
Mein Leib und meine Seele
doch ich nicht anders kann.
Gern mein Schicksal wähle
in treue zur See, dein Mann. ....
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 01.06.2013, 23:45:15 | ||
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possum | 01.06.2013, 23:53:36 | ||
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Angélique Duvier | 01.06.2013, 23:59:12 | ||
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deep-angel | 02.06.2013, 07:25:08 | ||
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arnidererste | 03.06.2013, 22:31:31 | ||
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