Gedichte
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FeuergeisterFeuergeister
Dunkle Nacht das Feuer brennt,
ein Geist wohnt in den Flammen.
Der das Dies vom Jenseits trennt
doch gerne hält er es zusammen.
Vereinzelt zieht es Wolken
um den noch blassen Mond.
Ob sie etwas sagen wollten,
doch er nur schweigend thront.
Stimmen flüstern leis' im Wind,
schon fachen sie das Feuer an.
Als ob die Flammen lebendig sind.
Knisternd spricht es dann.
Schlafend' Geister sind gefangen,
zeigen bald schon ihr Gesicht.
Sind durchs Flammenmeer gegangen,
entfliehen leicht dem heißen Licht.
Leuchtend, brennen von Gestalt,
ist ihr Wesen, feurig Schein.
Lieben Sanftmut, nie Gewallt,
wollen niemals Herrscher sein.
Steigen aus dem Feuerkreise,
schweben hoch zum alten Rund.
Voller Frieden auf der Reise
geben neue Botschaft kund.
Ehre sei dir, hoch am Sternenzelt,
spendest Licht in dunkler Nacht.
Im Glanz erleuchtest du die Welt,
seit Ewigkeiten hältst du Wacht.
Sprach der Geist und kehrte ein,
in das Reich der Fabelwesen.
Erloschen wird das Feuer sein,
als wäre nichts gewesen. ....
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 29.05.2013, 21:04:58 | ||
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possum | 29.05.2013, 23:40:14 | ||
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shalimee | 30.05.2013, 00:38:13 | ||
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micha221b | 30.05.2013, 10:08:04 | ||
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darkmoon | 30.05.2013, 10:51:48 | ||
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arnidererste | 30.05.2013, 18:13:49 | ||
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rainbow | 30.05.2013, 22:00:00 | ||
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