Mut zum eigenen StilNa gut, dann krame ich auch einmal etwas mit Goethe raus. ;o)
Mut zum eigenen Stil
Der Friedrich Schiller war ganz groß, es stimmte einfach jeder Satz. Auch Kästner, Heine, ganz famos. Genau so wie der Ringelnatz. Wenn Johann-Wolfgang seine Feder schwingt Fontane durch die Lande geht. Ein Text, von Brecht, durch die Theater klingt. Dann spür ich, wie das Herz mir bebt. Doch nur Schiller will ich nicht, auch nicht Fontane oder Morgenstern. Ich möchte gerne ein Gedicht, Das die Seele schrieb, denn sowas les ich gern. Alte Meister die sind gut man sollte sie auch nicht Kopieren. Haben wir doch einmal Mut, unseren eignen Stil auszuprobieren. Für Gefühle und Gedanken, gibt es keine Norm. Sie haben keine Schranken, brauchen keine Form. Wenn wir schreiben wie wir fühlen, ist das nicht verkehrt, Tief in unsere Seele wühlen, hat sehr großen Wert. Doch dieses gilt nicht nur beim Schreiben, auch bei anderen Dingen in der Welt, sollen wir unserem Stil treu bleiben, denn wichtig ist, das was gefällt. © Michael Jörchel
| Geschrieben von micha221b [Profil] am 26.05.2013
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte |
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Tags (Schlagwörter):
Individualität, Stil
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee |
26.05.2013, 13:59:04 | | Hallo Micha, du sprichst mir aus dem Herzen, ich steh noch am Anfang meinen eigenen Stil zu finden.
lg Shalimee
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micha221b |
26.05.2013, 14:29:15 | | Hallo Shalmiee, vielleicht sollte Stil gegen Persönlichkeit und Stimmung ausgetauscht werden. Ich denke, man sollte sich auch nicht unbedingt, krampfhaft, an einen bestimten Stil festklammern sondern daran, was man in dem jeweiligen Augenblick denkt oder fühlt. es ist schön, wenn ein Text die eigene Persönlichkeit wiederspiegelt und nicht ein bestimmtes Schema. Ich finde es wichtig, dass man beim Schreiben dem Herz und der Seele den Vorrang lässt und nicht dem Gehirn, was dann sagt:"nee, so wie Goethe klingt das ja nu nicht und Möricke würde im Grab rotieren außerdem hat irgendwer, irgendwo geschrieben, dass nur ein Gedicht ein Gedicht ist, wenn Form und Versmaß usw. vorhanden sind." Wir orientieren uns viel zu sehr an den Anderen und viel zu selten an uns. Eine Sache ist gut, wenn mindestens einer sagt, dass sie gut ist. Auch dann wenn wir selbst diese eine Person sind. Fühle dich lieb gegrüßt. micha
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HB Panther |
26.05.2013, 14:44:18 | | Klasse! Sowohl dein gedicht, sowie dein geschribener kommentar!
Lieber micha, mach weiter so!
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possum |
27.05.2013, 02:05:09 | | Hallo lieber Micha....schöne Zeilen und wie der liebe Panther schon schrieb, der Komment super! Ich finde auch, man muß nicht unbedingt einen Stil beibehalten, es ist viel besser zu schreiben, wie man eben im Moment fühlt! Danke dir und liebe Grüße!
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deep-angel |
27.05.2013, 12:09:19 | | :) Mir fehlen die Worte :) Ich schließe mich also in diesem Sinne meinen Vorrednern an. Find es echt klasse :)
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Abraham |
27.05.2013, 21:29:40 | | wie wahr, wie wahr - es muß sich nicht immer reimen wie ein lied, wäre auch langweilig.....
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