mein Sohn
Wo ist deine Mutter?
Wo ist deine Mutter? hab ich dich gefragt
Da sagtest du mir,
Im weinend fernen Heimatlande
mit dem Vater, liegt sie dort im Grab
Mein Heimatland einst war so grün und bunt
viele Wälder, Berge, Wiesen, Seen
in verbrannter Erde liegt nun mein kleiner Hund
Kinder spielen im Staub, mit Steinen und Gewehren
die roten Tränen trocknen niemals mehr
nur Feuerglut in Kratern, Schluchten, Tälern
Am blauen Himmel drohend die Geier fliegen
Wut und Blutrausch keine Grenzen kennt
lassen jubelnd, die Menschen wimmernd im Dreck krepieren
Den Bruder und die Schwestern, keiner finden kann
bin alleine auf dieser kalten Welt
Wer kann lindern mein schreienden Schmerz, wann?
Du, ich halte dich fest in meinen Armen
dein Blick sollen keine Tränen mehr trüben
hier bei mir geb ich dir ein Zuhaus
hab keine Angst, ruh dich nur aus
Willst du sein unser Sohn?
ewig Liebe ist der Lohn
Geschrieben von shalimee [Profil] am 15.05.2013 |
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Krieg, HeimatBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 15.05.2013, 20:14:39 | ||
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arnidererste | 15.05.2013, 21:23:46 | ||
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shalimee | 15.05.2013, 23:56:23 | ||
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schwarz/weiß | 16.05.2013, 02:26:42 | ||
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possum | 16.05.2013, 04:15:39 | ||
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shalimee | 16.05.2013, 12:17:25 | ||
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HB Panther | 18.05.2013, 15:26:48 | ||
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Angélique Duvier | 21.05.2013, 10:31:35 | ||
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shalimee | 25.05.2013, 20:31:30 | ||
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