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Bösewicht
Ich war einmal ein Bösewicht,
Vater jetzt sehe ich es ein,
Stand sogar vor dem Gericht,
ich ging aber nicht hinein!
Das Urteil wurde in Abwesenheit gefällt,
Unterhalt gab es nicht von mir,
bin ein Vagabund der Welt ohne Geld.
Längst ausgewandert nicht mehr hier!
In fernen Ländern unerkannt,
spielte Melodien auf den Gitarren.
War mit jedem per du, also verwandt.
Schuld waren immer die Anderen!
Schuld waren immer die Anderen!
Einen Bart ließ ich mir stehen,
blieb dadurch unerkannt,
keiner hat mich je so gesehen.
Stets als Vagabund getarnt.
Als ein Schiff übern Ozean kam,
war ich blinder Passagier.
Einen anderen Namen annahm,
Vater ich verspreche es dir.
Nie mehr Vagabund sein,
nicht zum Gericht.
Vater jetzt sehe ich es ein.
Er steht mir nicht, der Bösewicht.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 19.04.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 19.04.2013, 06:40:41 | ||
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Acuelz | 19.04.2013, 16:03:30 | ||
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schwarz/weiß | 19.04.2013, 19:31:08 | ||
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HB Panther | 20.04.2013, 09:16:25 | ||
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Angélique Duvier | 23.04.2013, 18:39:33 | ||
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