Gedichte
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Frust durch Verlust
Mein Zimmer ist so kalt und leerseit gestern gibt es dich nicht mehr
du bist nach Jahren von mir gegangen
da hilft kein Hoffen und kein Bangen
obwohl ich dich doch so sehr brauch'
bleibt nur die Wolke aus Schall und Rauch
auch muß ich selbst mir eingesteh'n
ich habe dich zu oft geseh'n
gedrängt beherrscht und strapaziert
und alles viel zu spät kapiert
ich hab´ geschaltet und gewaltet
dich abgewrackt und auch veraltet
denn wenn ich gut im Bilde war
dann war das selbstverständlich klar
und wenn ich schlief in Saus und Braus
dann gingst du ganz alleine aus
am nächsten Morgen warst du bereit
und niemals gab es um dich Streit
ja angesichts der Lage hier
kauf´ ich nen neuen Fernseh mir
Geschrieben von khwening124 [Profil] am 13.03.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 13.03.2013, 21:49:21 | ||
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