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Warten auf den Frühling

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden belebenden Blick,
im Tale grünet Hoffnungsglück;

So hat es Goethe einst geschrieben
und er hat nicht übertrieben
weil des Frühjahrs Hoffnungsglück
kehrt schon bald zu uns zurück.

Doch noch ist unser Gartenteich
vom Eise lange nicht befreit
und auch die Strahlen uns'rer Sonne
sind noch keine wahre Wonne.

In dieser trüben Jahreszeit
ein jeder nach mehr Wärme schreit.
doch ist es noch sehr früh im Jahr
Wir haben ja erst Februar.

Geschrieben von thomash [Profil] am 10.03.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):

Garten, Goethe, FrÃ¼jahr, Februar

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

AngÃ©lique Duvier

10.03.2013, 11:41:11

Schönes gelungenes Gedicht! L.G. Angélique

schwarz/weiÃŸ

10.03.2013, 14:10:05

Wenn ich Ehrlich bin und das sollten wir sein, dein Gedicht "Frühlingsgefühle" ist dir besser gelungen. Das ist aus einem Guss.Hier Zitierst du zwar Goethe, doch dadurch ist es Zweigeteilt beim Lesen.Schwache fünf Sterne,für dieses mal. lg.

thomash

10.03.2013, 14:37:46

Ich wollte hier einen Überaschungseffekt einbauen. Die Zweiteilung ist dabei durchaus gewollt, um hervorzuheben, dass es auch zwei verschiedene Autoren sind. Einmal Goethe und sein "Nacheiferer" :)

schwarz/weiÃŸ

10.03.2013, 17:55:19

o.k.kleiner Goethe, dann mal weiter so!!! glg.

thomash

10.03.2013, 18:21:34

Ein ganz kleiner:) Wenn Goethe auf dem Meterstab 1 m. lang wäre, dann habe ich doch wenigstens mal die ersten 1,5mm auf dem Weg zu ihm geschafft *smile* Möchte nicht jemand an dem Gedichtespiel mitmachen? http://www.reimemaschine.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=5607 und wenn es nur mit Worte vorschlagen ist?

possum

10.03.2013, 23:10:16