Die Welt ist schlecht Die Menschen sind böse, die Welt die ist schlecht, der Hund wird mich beißen, ich weiß ich hab recht. Das Leben ist finster, dort gibt es kein Licht, es geht den Berg runter, eine Bremse gibt’s nicht. Doch dann eine Stimme tief aus mir spricht, wie du die Welt siehst so ist sie noch nicht. So wie du die Welt siehst, ohne Freude und Glück so sieht auch die Welt zu dir zurück. Schau nicht nur aufs Dunkel, blick auch auf das Licht dann wirst du erkennen so schlecht ist Sie nicht.
© Michael Jörchel
| Geschrieben von micha221b [Profil] am 01.03.2013
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte |
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Tags (Schlagwörter):
Welt, Ansicht, positiv, negativ
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther |
02.03.2013, 12:35:55 | | nicht das ich deine lyrische werke nicht liebe, aber ich erstrahle jedesmal bei deinen gedichten mit dieser form, bravo mein freund!
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micha221b |
02.03.2013, 19:00:58 | | Hab Dank für deine Gedanken. Irgendwie ist das Ergebnis von der jeweiligen Stimmmung abhängig. Ich habe auch bei mir festgestellt, dass die Texte, die sich reimen auch eher so einen humoristisch, ironischen Unterton haben während die Texte ohne Reim, meistens, sachlich,aus einem Gespräch oder aus einem Kommentartext heraus entstanden sind (komischerweise spreche ich oft wirklich so, wie es dann dort steht.)Ich sage dann dazu meistens, es sind meine Gedanken und Worte, die ich als Gedicht "verkleidet" habe indem ich sie untereinander positioniert habe. ;o) Liebe Grüße
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homepoet |
02.03.2013, 19:53:52 | | sie ist immer nur so schlecht wie wir sie sehen glg
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micha221b |
02.03.2013, 21:39:52 | | Dazu fällt mir auch diese alte Geschichte ein: In Indien, hoch oben auf einem Berg, stand der riesige Tempel der tausend Spiegel.
Eines Tages kam ein Hund auf den Berg und betrat den Spiegelsaal. Als er die tausend Hunde sah, bekam er Angst, sträubte das Nackenfell, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne.
Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempfel und glaubte von nun an, dass die Welt aus lauter knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.
Einige Zeit später kam ein anderer Hund auf den Berg und betrat den Tempel. Auch er sah die tausend Hunde. Freudig wedelte er mit dem Schwanz, sprang fröhlich herum und foderte die Hunde zum Spielen auf.
Er verliess den Tempel mit der Ueberzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, mit denen sich wunderbar spielen liesse.
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Angélique Duvier |
03.03.2013, 17:46:50 | | Wie recht Du doch wieder mit Deinem Gedicht hast!
Super Aussage!
L.G. Angélique Duvier
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