Gedichte
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FeuerblumenFeuerblumen
Meine Hände sind Blutig
mein Herz ist es auch.
Wäre gerne doch Mutig
die Angst wohnt im Bauch.
Die Angst, ein Ungeheuer
sie frisst mich noch auf.
Brennend wie lodernd Feuer
Stählern verlässt sie den Lauf.
Nachts kann ich nicht schlafen
finde niemals den halt.
Dämonen kommen zu strafen
bin jung, doch innerlich alt.
Schreie, aus Feuerfontänen
Augen die in Finsternis glüh'n.
Die Namen der Toten erwähnen
wenn Feuerblumen blüh'n.
Doch
Schüsse durchbrechen die Luft
schnell finden sie ihr Ziel
Blut mischt sich im Morgenduft
als ich im Felde nieder fiel.
Lieblich küsst mich süßer Tau
das Morgenlicht am Horizont.
Sehne mich nach meiner Frau
doch bin gefallen an der Front.
Kameraden lasst die Waffen fallen
kehrt doch nach haus' zurück.
Hört die Glocken, wie sie schallen
denn in der Heimat, euer Glück. ......
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 27.02.2013, 20:23:02 | ||
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sascha | 27.02.2013, 20:23:54 | ||
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homepoet | 28.02.2013, 05:56:01 | ||
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schwarz/weiß | 28.02.2013, 20:39:20 | ||
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schwarz/weiß | 28.02.2013, 20:44:54 | ||
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arnidererste | 01.03.2013, 07:46:31 | ||
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rainbow | 01.03.2013, 14:19:04 | ||
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sipo112 | 19.03.2013, 16:37:36 | ||
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