Gedichte
>
Außenseiter
Sitze auf einem großen Stein
Tränen kullern, ich muss weinen,
bin nur krasser Außenseiter,
auf dieser Welt zuweilen.
Mache so gut wie alles verkehrt,
bin für die Gesellschaft nichts wert,
komme ich in Bettler Klamotten,
sind alle von den Socken.
Komme ich im feinen Zwirn,
oder halb nackt als Dirn,
Verschieden ich angeschaut
als müsst ich zahlen eine Mount.
Der Stein, auf dem ich sitze,
liegt auf einer Bergspitze.
Habe mir Gedanken gemacht,
wie hat der Stein das geschafft?
Auch mein Stein ist Außenseiter,
die anderen liegen ein Stück weiter.
Der Stein fühlt sich pudelwohl,
muss nicht immer sein wie es soll.
Du und dein Stein ihr Außenseiter,
seit eure eignen Wegbereiter.
Stellt euch selber die Weichen,
um euer Ziel zu erreichen.
Braucht keinen fragen,
habt nur euer Bündel zu tragen,
könnt euch frei bewegen,
auf Gottes Erden und Wegen.
Seit die Vagabunden der Moderne,
was ihr macht, das macht ihr gerne.
Werdet nie wieder weinen,
seid mit euch im reinen.
Nicht Außenseiter,
sondern Wegbereiter!
Nicht Miesepeter,
sondern froh und heiter!
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 23.02.2013 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
SteinBewertungen
Punkte: 20 bei 4 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 5128
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 23.02.2013, 10:29:32 | ||
|
arnidererste | 23.02.2013, 18:46:51 | ||
|
Angélique Duvier | 23.02.2013, 20:04:57 | ||
|
schwarz/weiß | 23.02.2013, 21:07:08 | ||
|
sascha | 27.02.2013, 19:29:30 | ||
|
sascha | 27.02.2013, 19:30:11 | ||
|