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Alles ändert sich (poetische Übersetzung)

Alles ändert sich – sagt man zu Recht sehr häufig so

Und das Rad der Veränderung wird immer schneller
Und natürlich verändert sich viel in der Welt hier und anderswo,
Aber sicherlich sämtliches nicht, ohne Fehler.
Straßen liegen bereits abgehärtet durch so schwere Last
Aber laufen durch alte Weide und Wald

An den Tempeln vorbei, denen uns`re Zeit nicht mehr passt,
An den heiligen Kreuzen, so klapprig und alt.

Dinge ändern sich – soll`n wir jammern und flehen?
Und `ne Pflanze spießt Fels ohne weiteres durch.
Doch die Sonne wird weiter im West`n untergehen
Und der Osten verschiebt sich doch nicht, keine Furcht.
Und die Menschen, die sahen vom Guten so wenig,
Sind leichtgläubig, wie in alter Zeit –

Jeder Krieg wird betrachtet als Letzter für ewig
Sie sind sorglos bezüglich der Vergangenheit.

Ebenso glaubt jeder an seine Einmaligkeit,
Überrascht, sieht er keine Beweise dafür,
Ohne Täuschung des Nächsten sieht er keine Wirklichkeit
Er beeilt sich so dumm in die allletzte Tür.
Nur die Zeit doch vergeht – sie kennt gar kein Mitleiden
Jeder rutschte doch selbst – und im Graben schon lag,
Und es werden zwei Schüsse sich mehr unterscheiden,
Als der heutige Tag vom vergangenen Tag.

Geschrieben von Nokotum [Profil] am 07.02.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):

Philisophie, Ãœbersetzung

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