Gedichte
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Friedhof im Kopf
Die Zombies der Ängste schleichen durch deine Welt,es gibt nichts, was sie wirklich endgültig aufhält.
Die Zweifel heben ihre Messer,
der Kummer fängt an dich aufzuschneiden
Wäre eine Welt ohne mich nicht viel besser?
Muss ich eigentlich so stark leiden?
Fragen über Fragen die du dir stellst,
Große Löcher - in die du immer tiefer fällst
Der Friedhof in deinem Kopf ist fast leer,
Wo kommt bloß diese Einsamkeit her?
Nur vier Grabsteine stehen bereit,
sie stammen aus deiner Kindheit.
Damals hast du schon einige Ängste bekämpft,
- damals hast du einen Teil deiner Furcht gedämpft
Nun steht jeder Stein für eine gestorbene Angst,
jede Inschrift für die Zeit in der du nicht mehr bangst.
Das Ziel ist es den Friedhof zu füllen
- alles zu verbessern,
Und dich aus deiner Angst zu hüllen
- weg von alle den Zombies, all den Messern.
Du sollst endlich dich aufrichten,
auf all deine billigen Verstecke verzichten.
Du sollst gerade stehen - wie ein Mann
zeigen, dass man alles schaffen kann.
Und wenn ich dich frage, was in deinem Kopf ist,
hoffe ich, dass du deine Scheu vergisst
Und mir von einem vollen Friedhof berichtest
Und sagst, dass du all deine Zombies selbst vernichtest.
Geschrieben von Traumfängerin [Profil] am 04.02.2013 |
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Angst, kraftBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 04.02.2013, 21:56:49 | ||
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sascha | 05.02.2013, 16:01:22 | ||
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schattenkriegerin | 07.02.2013, 14:55:20 | ||
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