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Gewalt

Nein, wenn jemand meine linke Wange schlägt,
halt ich ihm nicht noch die rechte hin
und es hat mich immer wieder aufgeregt
wenn ich irgendwann erniedrigt worden bin.
Und ich sehe nicht ein, dass ich meinen Feind noch lieben soll
wenn der seine Waffe auf mich richtet.
Und ich halte es durchaus für würdevoll
wenn ein Sklave seinen Peiniger vernichtet.
Mensch, solange wir die Welt mit unseren Feinden teilen
darf man nicht mit bloßen Händen stehen
dass die Wunden der Erfahrung uns nicht heilen
und nicht schlimmre Wunden uns entstehen.
Glaub doch nicht, dass Götter Unschuld je bewachten
deine Feinde werden so ihr Ziel erreichen
wenn sie heute andre Völker schlachten
Mensch, begreif doch endlich, das sind deinesgleichen.
Wenn du glaubst, Verzicht auf Kampf währ höhere Gerechtigkeit
und du trägst alles mit Geduld
sollst du wissen, an der schlimmsten Grausamkeit
trägst du selber ja die größte Schuld.


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Anonym [Profil] am 29.02.2008

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Anonym
Avatar kein Bildaha jaja die gewalt harte sache mann

 Karin
Avatar kein BildIch finde das man sieht wie Gewalt aussieht .

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