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Das Empfinden, wenn man schreibt....



Wenn man eine eigene Geschichte erfindet,
und dabei vollkommen, aus der Realität entflieht
ist es, als ob man sich die Augen zubindet
und nur noch, mit Phantasie, und dem Herzen sieht

Alles um einen herum, als ob es verschwände 
als bliebe die Zeit für den Schreiber stehn,
und ihn halten auch keine Türen und Wände
es ist ein,  vollkommenes Untergehn

Wenn man sich losreißt, sind Stunden vergangen
und die Schachtel Zigarretten sind leer
die Augen gerötet, der Blick noch verhangen
und wie ein Junkie, will man noch mehr

Man identifiziert sich mit seiner Geschichte
und erlebt jedes Abenteuer mit
und schreibt man grad nicht, sind es Gewichte
die als Ideen, Dich begleiten auf Schritt und Tritt

Man fühlt das Elend, das Leid und den Schmerz
man ist Eines, mit dem, was man schreib
gibt alles, die Seele, Gedanken, sein Herz
und hofft das die Empfindung noch lange so bleibt


Mieze
Avatar mamawusch

Geschrieben von mamawusch [Profil] am 18.01.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

konzentieren, träumen, entfliehn

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 HB Panther 19.01.2013, 08:04:23  
Avatar HB Panthertraumhaft schön, welch feder hat dies nieder geschrieben, große klasse, goldene zeilen! glg: tamer

 mamawusch 19.01.2013, 08:28:51  
Avatar mamawuschWenn ich am Texten bin...geht es mir ganz genau so!!!Aber darum liebe ich es auch...

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