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Vivere militare est (Zu leben heißt zu kämpfen)

Ich spüre deutlich dein Vorhandensein.
`Deinen Geist, der mich umhüllt.
Jeden Tag und jede Nacht
Habe ich mit Ängsten verbracht.
Ich habe mein Versprechen erfüllt
Und fühle mich doch allein´!

Ein Niemand kann mir helfen,
Wenn du dich nachts figurierst
Um mich zu dir mitzunehmen.
Ich werde mich ewig grämen,
Da du mich daran erinnerst
Niemals meine zerbrechliche Seele aufzuwerfen!

Es gab keinen morgen mehr,
´Hast dir den Freitod ausgesucht.
Verlange nicht von mir dasselbe.
Mein Leben sprach: „Bitte bleibe!“,
Doch Beelzebub hatte mich besucht.
Euer Erscheinen verwirrt mich sehr.

Der Herr wird mich beschützen.
Ich kämpfe für mein Leben.
Drohe ich dennoch zu fallen,
Werde ich Beelzebub nicht verfallen.
Ich habe mich nicht aufgegeben!
Die Liebe wird mich stützen.

© Anni Paul- Das Künstlerweib

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Geschrieben von Künstlerweib [Profil] am 08.01.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Beelzebub, und, Gott, kämpfen, Leben

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 homepoet 09.01.2013, 05:52:08  
Avatar homepoeteinen kampf beschrieben den man nie aufgeben sollte egal wie er ausgeht das leben ist es wert glg

 possum 09.01.2013, 06:19:09  
Avatar possumHallo liebes Künstlerweib, wieder Zeilen heute, die ganz schön unter die Haut gehen! Danke herzlichst!

 Künstlerweib 09.01.2013, 09:32:37  
Avatar KünstlerweibVielen Dank :-)

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