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MenschlichkeitMenschlichkeit
Gering doch meine Menschlichkeit,
gering doch mein Verstand.
Gering doch die Wahrscheinlichkeit
das ich den Plan erkannt.
Das Haus des Lebens ist zu groß
viele Räume sind noch leer.
Ohne Kleidung nackt und bloß
müde Füße sind zu schwer.
Gering an Jahren des verstehen,
gering mein Lebens Stern.
Gering die Zeiten die vergehen
lebte einst so gern.
Das Niemandsland des Lebens,
liegt es auch in meiner Hand.
Waren Jahre des vergebens,
haben mich doch Lebenslang Verbrand.
Geringer Funken der Erkenntnis,
gering ich Menschenwurm.
Gefangen im Menschlichen Gefängnis,
gefallen wohl vom Turm.
Was bleibt mir außer Jammer?
Was bleibt mir außer Leid?
Schließe mich ein in meiner Kammer,
suhle mich in Einsamkeit.
Gering ich Menschenwicht,
gering an Leidenskraft.
Trage Tränen im Gesicht
lebe fort in dunkler Nacht.
So voller Ironie und Hohn,
ich diese Zeilen schreib'.
Die Menschengröße, Gottes Lohn
verspeise selbst mein Leib
und doch
Die Menschlichkeit wie Gottesgleich,
geschaffen nach dem Bilde.
Kehren Heim ins Gottesreich,
sind im Vergleich nur Wilde.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
wüstenvogel | 02.01.2013, 22:06:53 | ||
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possum | 02.01.2013, 22:33:46 | ||
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arnidererste | 03.01.2013, 01:06:46 | ||
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HB Panther | 03.01.2013, 08:13:29 | ||
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Profi | 04.01.2013, 16:57:53 | ||
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arnidererste | 05.01.2013, 07:03:49 | ||
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