Gedichte
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Das Schlachtfeld Mensch
Auf dem Schlachtfeld der Verdammten,
hör´ich ihre Schritte schallen.
Wie die Speere, hasserfüllt,
gegen ihre Schilde prallen.
Schmetternd, stoßen die Trompeten,
vor zum allerletzten Chor.
Neid verfärbt ihre Gemüter,
verschließt die Augen und das Ohr.
Blindlinks marschieren sie dort weiter,
in ihrer grellen Ignoranz,
singen sie ihre Schlachtzugslieder,
von Reichtum, Macht und Siegesglanz.
Egoismus treibt sie weiter,
bis zu ihrer letzten Ruh´,
marschieren sie geschlossen weiter,
in Blindheit auf den Abgrund zu.
Nie werde ich mich eurer beugen,
nie eurem grenzdebilen Tun.
Und sollte ich heut´trotzdem fallen,
weiß ich, ich kann in Frieden ruhn´.
Geschrieben von Novalina [Profil] am 30.12.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 30.12.2012, 22:22:20 | ||
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Novalina | 31.12.2012, 07:22:01 | ||
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HB Panther | 31.12.2012, 13:21:38 | ||
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schwarz/weiß | 31.12.2012, 14:02:29 | ||
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Novalina | 02.01.2013, 17:59:25 | ||
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