Gedichte
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Der letzte Tag
Wirft er Schwert und Helm in den Dreck
nach dem Kampfe ohne jeglich Zweck
Der Boden um ihn voller Freundes Blut
steht er ohne Glauben und Panzermut
Heulend und von Gelächter umzingelt
feindlich Zungen wie Hohn erklingelt
Sieht er hinauf ins strahlend Sonnenlicht
Betend wartet er nun auf das Standgericht
Der Feind jedoch nimmt ihn gefangen
trotzig muss er um sein Leben bangen
Von Folter schmerzlichst maltretiert
immer wieder mit Fragen konfrontiert
Er sagte dem Feinde kein einzig Wort
keine Zahl nicht Moral und kein Ort
Jetzt wird er aufgestellt für letzten Tag
Der letzte seiner Art findet hier sein Grab
Geschrieben von Goffrey [Profil] am 25.12.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
darkmoon | 26.12.2012, 12:41:04 | ||
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Goffrey | 26.12.2012, 16:33:22 | ||
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