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Der letzte Tag



W
irft er Schwert und Helm in den Dreck
nach dem Kampfe ohne jeglich Zweck
Der Boden um ihn voller Freundes Blut
steht er ohne Glauben und Panzermut
 
Heulend und von Gelächter umzingelt
feindlich Zungen wie Hohn erklingelt
Sieht er hinauf ins strahlend Sonnenlicht
Betend wartet er nun auf das Standgericht
 
Der Feind jedoch nimmt ihn gefangen
trotzig muss er um sein Leben bangen
Von Folter schmerzlichst maltretiert
immer wieder mit Fragen konfrontiert
 
Er sagte dem Feinde kein einzig Wort
keine Zahl nicht Moral und kein Ort
Jetzt wird er aufgestellt für letzten Tag
Der letzte seiner Art findet hier sein Grab




Avatar Goffrey

Geschrieben von Goffrey [Profil] am 25.12.2012

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 darkmoon 26.12.2012, 12:41:04  
Avatar darkmoonEin echt gutes Gedicht mir sind nur 2 sachen aufgefallen: 1.man schreibt es malträtiert und 2. achte auf den rythmus, versuche die silbenzahl möglichst gleich zu halten (das ließt sich flüssiger) sonst wirklich gut geschrieben :D

 Goffrey 26.12.2012, 16:33:22  
Avatar GoffreyIch bedanke mich. Stimmt, du hast ganz recht, so wird es geschrieben, ja und Danke für den Rat, werde ich mir zu Herzen nehmen!

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