Gedichte
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Menschens Blindheit
Wenn der Mond vom Strahl erweckt
An den Fensterscherben neckt
Wenn er leuchtet, ganz und gar
Weit entfernt; unerreichbar
Rings umher die Sterne glühen
In vollem Glanze sie erblühen
Des Himmels Farbe sich versüßt
Wenn Mond den Horizonte küsst
Das Haus im Schatten, die Ruine
Zeigt sich in feierlich’ Routine
Schwarz und komplett verfallen
Nur Scherben glitzern in den Hallen
Längst kein Leben mehr vorhanden
Der Menschlichkeit nichts überstanden
Alles kam, wie’s kommen musste
Wovon nur der Monde wusste
Es wandert Jahre nun fortan
Mond und Sonne nebenan
Und nichts erscheint der Wirklichkeit
Im blinden Aug’ als Einsamkeit.
S.K.
Geschrieben von S.K. [Profil] am 19.12.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
Scherben, Sterne, MondBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
sascha | 19.12.2012, 23:01:56 | ||
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arnidererste | 19.12.2012, 23:16:33 | ||
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schwarz/weiß | 20.12.2012, 00:00:27 | ||
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possum | 20.12.2012, 00:20:41 | ||
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S.K. | 20.12.2012, 07:04:04 | ||
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sascha | 20.12.2012, 15:32:38 | ||
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darkmoon | 22.12.2012, 14:24:32 | ||
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S.K. | 06.01.2013, 00:04:54 | ||
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