Gedichte
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Die Firma
Montag morgen, drei viertel Sieben,ich wär so gern im Bett geblieben,
klingelt dieser blöde Wecker,
kurz danach der Frau Gemecker.
Jetzt ist's aus mit allen Träumen,
wie gern würd ich die Arbeit säumen.
Doch zur Arbeit geht das blöde Rind,
wohl zum Vorbild für sein Kind.
Das mag die Schule auch nicht sehen,
als Konsequenz wir beide gehen.
Vor die Arbeit setzt Gott - genau
wie jeden Tag 'nen Mega-Stau.
So motiviert kanns besser werden,
einen Tod muß jeder sterben.
Denkt man allgemein - von wegen,
doch dann kommen die Kollegen.
Gutgelaunt und arbeitsscheu,
störend tratschend, ist nicht neu.
Nur zur Arbeit gehen wollt er,
jetzt ist es mehr 'ne Folter.
Immer noch ist 's nicht still,
jetzt kommt Chefes geistig Müll
dabei weiß doch heut schon jeder
Dauer-Meetings machen blöder.
Doch mit derlei geistig Dung,
bald schon der Karrieresprung.
Jetzt ist es 10, ich fühl mich matt,
Mensch was macht die Arbeit platt.
Das alles gab mir so den Rest,
ich brauche dringend ein Attest,
dass ich wochenlang nicht schaffen kann,
nun sind erstmal andre dran.
So gesehen pass ich prima
zu unser Firma Klima.
Sachte habe ich gegrient,
Company, wir haben uns verdient,
Geschrieben von friese [Profil] am 28.11.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
Faulheit, Arbeit, ChefBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Liebeshektikerin | 28.11.2012, 11:07:20 | ||
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shalimee | 08.01.2014, 19:53:04 | ||
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