Gedichte
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Die Warze
Jüngst beim Baden hoch zufrieden,ließ ich am Rand die Füße liegen.
Doch da sah ich rechts und mittig
auf die Sohle etwas kritisch,
wie ein Hügel in der Eifel
und ganz sicher ohne Zweifel
eine dicke Warze stehen,
die sehr stört beim Weitergehen.
Es hilft kein Jammern und kein Klagen,
ich muß dem Monster an den Kragen.
Schau mich um im ganzen Raum,
doch ohne Brille seh ich kaum,
taste ohne zu beschweren,
nach den scharfen Nagelscheren.
Fast bin ich der Verzweiflung nah,
da erwische ich ein Exemplar.
Den aufgeweichten Feind im Blick
versuche ich mit viel Geschick
und mit Bohren, Puhlen, Schneiden
der Warze Platz ihr zu verleiden.
Abgetragen wird der hornig Panzer,
und wie jeder deutsche Landser,
bin ich bald am Warzenkern,
allein die Warze mag's nicht gern.
Sie fängt tierisch an zu Bluten,
war wohl doch zu viel vom Guten.
Egal - nach der Warze Tod,
auf den Krater etwas Jod.
Ein Pflaster noch, dann kommt das Beste.
im Siegeshoch betrachte ich der Warze Reste.
RIP
 | Geschrieben von friese [Profil] am 23.11.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
Kern, Hornhaut, Nagelschere, FußBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
| schwarz/weiß | 23.11.2012, 06:22:04 | ||
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| HB Panther | 23.11.2012, 12:21:58 | ||
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| Liebeshektikerin | 23.11.2012, 12:45:41 | ||
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| stella | 23.11.2012, 18:49:40 | ||
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| possum | 23.11.2012, 22:16:30 | ||
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| Junior HB Panther | 25.11.2012, 08:19:00 | ||
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| shalimee | 08.01.2014, 19:46:40 | ||
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