Gedichte
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GeliehenGeliehen Heute nacht fiel es mir ein warum der liebe vater staat so spät läßt uns in rente sein eigentlich schon recht betagt ihm bleibt keine wahl bei all den alten greisen wird es für ihn nun eine qual deswegen schickt er uns auf reisen nicht mehr recht zu benutzen man verliert dadurch an wert kann nicht so kräftig putzen oder lang stehen dort am herd klug berechnet er genau deshalb erlaubt er uns zu ziehen er ist wirklich sehr sehr schlau denn wir menschen sind geliehen würd dabei gern die pacht erneuern weiß jedoch daß dies nicht geht für ihn ansonsten zu viel steuern weil der wind mit krankheit weht es blieb nicht genügend zeit mit wehwehchen mehr und mehr all die klagen und dem leid damit hätte er es schwer genau das leben kalkuliert ein neuer job steht längst bereit schließlich hat der staat studiert wir die sklaven er gescheit der kalender wieder voll dazwischen tapfer wandern fragend was dies alles soll ein termin nun jagd den andern stressvoll schon in aller früh durch arztbesuche wird geeilt wieder von vorne last und müh vater staat hat uns gefeilt laufen hin und laufen her mit schmerzen überall unser leben wieder schwer immer näher dem zerfall zu oft wurden wir belogen um unser wirklich kurzes sein irgendwie dabei betrogen im grunde ist man niemals mein
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
homepoet | 25.10.2012, 05:55:50 | ||
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possum | 25.10.2012, 08:34:45 | ||
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HB Panther | 26.10.2012, 12:19:25 | ||
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possum | 26.10.2012, 12:30:39 | ||
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