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Mauern

An den Mauern rütteln



An den Mauern rütteln,
die wachsen
und umschließen,
nicht mehr freigeben.

Nicht mehr fliehen,
nach Ländern Ausschau halten,
die längst
nicht mehr existieren.

An den Mauern rütteln,
von innen
und von außen,
kämpfen
und nicht aufgeben,
an den Mauern rütteln.

Bis sie umfallen,
Land freigeben
für alle,
Boden zum Leben,
Land zum Lieben,
Früchte zum Essen.

Bis sie nicht mehr sind,
Heimat ist
wieder
in unseren Herzen
und
unserem Sein.

Avatar glashaus

Geschrieben von glashaus [Profil] am 21.10.2012

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 homepoet 21.10.2012, 11:37:19  
Avatar homepoetpasst gut zum 3.okt. bin sehr gerührt hab gänsehaut glg

 Liebeshektikerin 21.10.2012, 11:46:46  
Avatar LiebeshektikerinMusste ich mehrfach lesen bis ich die Genialität erkannt hatte.

 possum 21.10.2012, 12:50:49  
Avatar possumSehr tiefbewegende Zeilen! Danke dir so herzlich liebe Gruesse!

 Grenzenlos 21.10.2012, 17:59:38  
Avatar GrenzenlosEinfach Klasse!

 schwarz/weiß 21.10.2012, 18:28:53  
Avatar schwarz/weißDas Gefühl habe ich schon geraume Zeit, es gibt noch, wieder und neue Mauern, vor allem in den Köpfen. Ein in allen Teilen Super Gedicht. 5 Punkte lg.

 glashaus 22.10.2012, 16:10:42  
Avatar glashausich danke Euch. Liebe Grüße

 Amica Poema 23.10.2012, 14:23:22  
Avatar Amica PoemaDas ist sehr schwere Kost.

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