Heimweh
Bin in der großen Stadt.
die so manches verbirgt,
die Arbeit für mich hat,
Arbeit wird garantiert.
Freunde von mir,
so sagt man,
sind schon hier,
wo und wann?
Häuser so groß,
alles nur Beton,
die Stadt famos,
Leben wovon?
Dieses Inserat,
in dem Beiblatt,
die Meinung vertrat,
jeder Arbeit hat.
So ist diese Zeit,
fern ab von Nostalgie,
Heimat so weit,
Arbeit wo finde ich sie?
Suche in dem Blatt,
was passt zu mir,
nur damit man hat,
Stellen ihrer vier.
Doch ich sehe,
die Adresse ist gleich
ist‘s nur eine oh weh,
Rufe an zugleich.
Absage kommt herbei,
mit dem Hinweis,
wenn wieder etwas frei,
ich weiß,
Überm großen Teich,
Tellerwäscher werden,
vielleicht wirst du reich,
hast Arbeit auf Erden,
Doch die Zeit längst Tabu,
das war vor Jahren,
höre mir bitte zu,
Heimweh wird dich plagen.
Wollen wir es wagen,
Heimat wir kommen,
zur GmbH , ja zu sagen,
das wäre vollkommen.
Zu Hause angekommen,
kein Gewerbe zu haben,
Heimweh genommen,
GmbH begraben.
Sie macht keinen Sinn,
denn , G , wie Geste,
m, wie mit/ b, wie biste ,
H, wie hin!.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 18.10.2012 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Arbeit, HeimwehBewertungen
Punkte: 15 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 3497
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
homepoet | 18.10.2012, 05:55:27 | ||
|
schwarz/weiß | 18.10.2012, 06:05:53 | ||
|
HB Panther | 18.10.2012, 07:09:19 | ||
|
possum | 18.10.2012, 09:19:17 | ||
|
Liebeshektikerin | 20.10.2012, 08:56:14 | ||
|