Zeit der Weinlese
Die Felder sind voller Stoppeln,
eine Herde Schafe sättigt sich am kargen Halm.
Umgepflügt die Äcker wo Hasen hoppeln,
die Kühe sind von der Alm
In den Gärten blühen nur noch Astern,
die Nadelbäume geben ein grün,
das Tages Licht wird kürzer,
Dunkelheit, der Laster mühen.
Grüne Blätter werden bunt,
vorbei die Sommerzeit,
der Wind sie von den Ästen holt,
der Sommer ist Vergangenheit.
Die Zeiger der Uhr, geben vor,
wann der erste Schnee dann fällt,
auch der erste Frost steht vor dem Tor,
Zeit wo man Weinlese hält.
Aus prallen Trauben des Berges Hang,
wird gewonnen der Saft nach großer Müh,
der Weinlese voller Körbe dann,
im Kellergewölbe kühl.
Mit des Winzers Gesang,
bis gepresst der edle Saft,
gehren die Trauben recht lang,
aus Großen Fässern man zapft.
Kann kommen der kalte Herbst,
und Winteranfang, im Hopfen,
sie kommen die Weingeister selbst,
zum Verkosten der edlen Tropfen.
Beim Rausch des Weines,
und seiner Prozente,
vergessen die raue Zeit, des Seins.
Ein gutes Jahr unserer Rebenernte.
Mit Regen, Sturm und erstem Schnee,
vergessen die harte Zeit,
dem Herbst, dem Wein ein Ole,
der Winter mit Eis und Schnee nicht weit..
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 01.10.2012 |
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Liebeshektikerin | 01.10.2012, 09:01:46 | ||
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HB Panther | 01.10.2012, 11:32:26 | ||
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magier | 01.10.2012, 17:45:14 | ||
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schwarz/weiß | 01.10.2012, 23:45:55 | ||
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rainbow | 02.10.2012, 20:55:50 | ||
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