Erntedank
Wohne in der Straße,
dessen Ort ich sehe,
wenn ich schweifen lasse,
meine Blicke bevor ich gehe.
Stehe am Stubenfenster,
schweifend mein Augenpaar,
sehe am Kirchturm Gespenster,
Dämonen, wieso sind die schon da?
Spätsommerlich kahl,
der Bäume Äste,
die Blicke schwebend ,nah
die Dämonen als Gäste.
Vom Höllenteufel gesandt,
kommen zum Feste,
das Erntedank genannt,
sind ungebetene Gäste.
Als Störenfriede bekannt,
mussten gleich dann weichen,
als das Lagerfeuer angebrannt,
in die Hölle zu Ihres gleichen.
Fröhlich und ausgelassen,
Scheune und Schober voll,
feiern die Dorfinsassen,
ihr Fest des Jahres Ideen voll.
Beim Glockenleuten frohem Klang,
Heimatlieder immer wieder,
bei Blasmusik und Gesang,
singen alle mit die schönsten Lieder.
Spät am Abend ein Feuerwerk,
verkünden soll,
haben gedankt und geehrt,
dem der uns diese Ernte beschert.
Schließe nun das Stubenfenster,
denke nach was ich erspäht,
mein Blick jetzt noch ernster,
schön wenn ein Tag so zu Ende geht.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 31.08.2012 |
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Dämonen, ErnteBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 01.09.2012, 10:30:50 | ||
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schwarz/weiß | 01.09.2012, 11:04:51 | ||
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Grenzenlos | 01.09.2012, 12:23:35 | ||
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HB Panther | 01.09.2012, 13:15:52 | ||
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schwarz/weiß | 01.09.2012, 16:13:41 | ||
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arnidererste | 01.09.2012, 21:29:48 | ||
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schwarz/weiß | 01.09.2012, 22:19:58 | ||
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