Meine Farm
Meine Farm
Mir war der Kopf so voll,
das Herz so schwer,
mein Blick Sorgenvoll,
wo kommt der Fremde her?
Kommt des Weges geritten,
Stolz auf einem Pferd,
ein Mann in meine Hütten,
weiß nicht ob es mich ehrt?
Bin so Arm,
habe gelitten,
beim Kampf um meine Farm,
habe um Recht gestritten.
Verloren das Duell,
das Recht gehört dem Sieger,
so ist es generell,
im Land der Krieger.
Einst von Indianern bekommen,
per Handschlag wie es üblich war,
von einem Farmer genommen,
nichts war mehr da.
Es war ein ungleicher Kampf,
schnell Hütten aus Brettern gezimmert,
weit ab von meinem Land,
wo so heiß die Sonne flimmert.
Prärie soweit man schaut,
der Reiter stieg von seinem Pferd,
er fragt was ist geschehen, wo ist deine Braut?
Sein fragen mich ehrt.
Farm und Braut sind verloren,
bei diesem ungleichen Duell,
sie hatte mir geschworen,
sie sei mein bei Nacht und bei hell.
Von einer Frau hintergangen,
ist schlimmer als eine verlorene Schlacht,
bin in meinem Schicksal gefangen,
sie hingegen lacht.
Doch was Interessiert es dich fremder Reiter,
doch er sagte, ich bleibe hier,
ich bitte zieh doch weiter,
nein diese Braut gehörte einmal mir.
Sie verkörpert das Böse,
lies auch mich im Stich,
ich sage, zeige Größe
sie ist es nicht wehrt, nicht für dich und mich.
Vergessen, Vergangen, Vorüber,
so klinkt ein Lied von Freddy Quinn,
die Zeit deckt den Mantel darüber,
auch in unserem Sinn.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 03.08.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 04.08.2012, 00:10:06 | ||
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schwarz/weiß | 04.08.2012, 01:27:43 | ||
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