Das Begehren

Das Begehren

Du sollst
nicht begehren
so versucht man
uns zu
belehren

doch wir hören
nicht hin
und schon steht man
im unheil
mittendrin

man hat viel
will aber immer noch mehr
wann ist es genug
diese frage
viel zu schwer

der partner
selbstverständlich im leben dabei
doch dann begehrt man
eine neue
liebelei

frisch und knusprig
will man dabei fühlen
doch am ende
wird dieses die luft
abkühlen

die begehrte freude
nicht von dauer
schnell vorbei als wäre es
nur ein kleiner
regenschauer

was bleibt ist das unheil
nicht zu reparieren
auch nicht mit reue
und großen
genieren

die gier
und das begehren
wird uns immer
schiksaale
belehren

doch wieder weiter
treibt verlangen dieses spiel
macht dabei vieles nieder
der frieden findet sich
kaum wieder

wird begraben und von neuen begehren wir
diesesmal nach ein bißchen ruhe und glücklichsein
doch leider stellt sich dieses
nie wieder so
unbeschwert dann ein

Geschrieben von possum [Profil] am 21.07.2012

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

HB Panther

21.07.2012, 11:53:47

deine gedichte werden immer besser! Mich würde interessieren wie alt du bist,mach weiter so,es scheint noch viel sehr viel in dein kopf rumzuschwirren glg:tamer

possum

22.07.2012, 02:29:47

Hi tamer - danke, bin kein Dichter, moechte jedoch Menschen zum Nachdenken bringen. Gut, dass mich niemand kennt sonst wuerde ich meine Schreiberei in die Schublade legen, schreibe nur schnell Sachen nieder. Fuehle mich jung und alt bin 58 ! Thanks