Die Alte Bank

Die alte Bank am Waldesrand,

leicht auf des Bergeshöhen,

sie kann erzählen was sie verstand,

an hohen und tiefen Tönen.

Wie sich Verliebte fanden,

wo geküsst und gelacht,

wo sie SMS’en versanden,

wo ganz alleine nachgedacht.

Wo böse Worte sich trafen,

geschimpft, gezankt, gehauen,

wo mancher Streit,Begraben,

sie sich versöhnt die schlauen.

Die Bank kann mehr noch erzählen,

Menschen, die schweren und die Leichten,

von guten und von Bösen,

manche kamen gar zum Beichten.

Die Bank muss hören was alles geschieht,

jeder erzählt nur von seinen Problemen,

keiner hat gefragt wie es ihr wohl geht,

keiner sagt danke ,wollen nur erzählen .

Die alte Bank steht schon lange hier,

manch Kerbe wurde in sie geschnitzt ,

Ihr Holz verliert keine Blätter mehr,

hat manches mal Angst geschwitzt.

Du bist für sie Alt und Tod,

dienst allen als Rast,

keiner denkt an Lob,

für das was du geleistet hast.

So wirst du stehen noch viele Jahre,

auch für Menschen die den Platz so lieben,

wirst erfahren Lügen und das Ware,

alles von ihrer Seite, von ihrem Leben.

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 18.06.2012

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

HB Panther

18.06.2012, 15:32:14

Sehr gut mein freund, ganz stark, erneut ein lächeln zog über mein gesicht!!! Auch wenn, du etwas schwacher wurdest zum schluss, dennoch großartig, bin wirklich beeindruckt, mehr davon!!!

schwarz/weiÃŸ

18.06.2012, 15:37:00

Danke Tamer, ein verrücktes Gedicht,wollte etwas vollkommen anderes schreiben. Eine Bank war auch der Ausgangspunkt.Ist dir das auch schon einmal so ergangen?

arnidererste

18.06.2012, 19:30:32