Gedichte
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Azurjungfern
Larven, dem Wasser zum Atmen verbunden,
lauern, das Tausendblatt schützt sie vor Sicht.
Lang warten Kiefer bis Schwimmhappen munden,
lang auch die Zeit bis zum Sommer im Licht.
Halme bereiten die Leiter zur Helle,
hin zum Geschwanke der flirrenden Luft.
Haftende Haut bleibt als Scheinsarg zur Stelle,
hastig entschwebt eine Jungfer der Gruft.
Nun folgt ein Tanzen, ein wartendes Schweben,
neidvoll verfolg ich die Hochschaubahnspur.
Narren betrachten solch lustvolles Leben
nur als Gegängel im Plan der Natur.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
sascha | 24.05.2012, 08:48:08 | ||
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Ingo Baumgartner | 24.05.2012, 08:54:13 | ||
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arnidererste | 24.05.2012, 08:56:21 | ||
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schwarz/weiß | 24.05.2012, 09:13:39 | ||
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rainbow | 24.05.2012, 11:42:04 | ||
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Ingo Baumgartner | 25.05.2012, 08:45:46 | ||
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gelo | 26.05.2012, 14:32:11 | ||
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