Freund ich frage dich
Dunkel ist die Nacht,
ich sehe dich nicht,
was ich wohl gemacht,
woher kommt das Licht?
Warte auf den Tag,
bis geboren Sonne und Licht,
der Tag vermag,
zu geben worauf du erpicht.
Wo führt die Hoffnung hin?
Gedanken die deine sind
suchen nach einem Sinn.
Gedanken nehmen Hoffnung mit.
Hoffnungen in realer Welt,
lassen hoffen auf Glück,
Hoffnung hat den Frieden bestellt,
da gibt es kein zurück.
Nebelbehangen deine Sicht,
Klarheit und Sicht entscheidend ist,
ob du Grau oder matt nur siehst,
ob du Herr deines Augenlichtes bist.
Zweifeln an dir darfst du nicht,
gehe nie durch geschlossene Türen,
sonst weißt du nicht wer du bist
lasse dich nicht verführen.
Freund bitte sage mir,
warum darf ich nicht schweben,
was soll ich machen rate mir.
Dafür ist es nicht geboren dein Leben.
Sorgenlos und ohne Leid,
abheben und schweben,
an einem Drachen deinem Freund,
die große Freiheit erleben.
Schweben zwischen Himmel und Erde,
achten das kein Unheil geschieht,
Menschenträume sie werden,
durch Leichtsinn getrübt.
Herzberührend,
freiheitsfühlend,
läuft nichts gegen die Zeit,
schweben Ausdruck von Glücksseligkeit.
Es passiert ohne Farben
da siehst du nur schwarz – weiß,
siehst nicht die Narben,
bist voller Sorgen.
Narben sind Zeichen vom Lebenslauf,
sind außen und innen zu sehen,
zeigen das Bergab bergauf,
die meisten bleiben bestehen.
Deine Sinne wie Hören und Sehen,
können liegen in den Genen,
meist jedoch fehlt ein Stück vom Glück
du kannst wieder Hören und Sehen.
Hier bin ich, wache über dich,
mache dir nicht so viele Sorgen,
die Sonne scheint für mich
genau so hell wie für dich.
Gestern, heute und Morgen.