Rechtfertigung eines Dichters
Der Mensch macht sich gar oft Gedanken,
Die sich ums große Ganze ranken.
Dann stellt er sich die schweren Fragen,
„Wie soll ich alles nur ertragen?“
„Was ist des Lebens tiefer Sinn?“
„Wo komm ich her? Wo geh ich hin?“
Auch ich hab mir `nen Kopf gemacht,
Und Gedanken zu Papier gebracht.
Doch erste Versuche sind es nur,
Von Literatur noch keine Spur.
Ich hoff, dass ich mich nicht verrenn`
Bin noch nicht so gut, wie Gottfried Benn.
Gegen Johann Wolfgang Goethe
Wirkt mein Gereime ziemlich schnöde.
Auch der Vergleich mit Berthold Brecht,
Wäre ziemlich ungerecht.
Vielleicht ist es nicht meisterlich,
Doch dies Gedicht ist nur für dich.
Drum: sollte es dir nicht gefallen,
Dann kannst es in die Tonne knallen
Geschrieben von LeoAlex_S [Profil] am 06.05.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 06.05.2012, 20:22:16 | ||
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Roxy Two | 06.05.2012, 20:33:00 | ||
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wüstenvogel | 06.05.2012, 21:05:31 | ||
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