Gedichte
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Am Abgrund stehen
Am Abgrund stehen,
den Grund nicht sehen.
Alle Hoffnung verloren,
zum Leben umsonst geboren.
Niemand hat dich gefragt,
und du hast nie geklagt.
Den Mund immer geschlossen,
immer, wenn Tränen flossen.
Keinem hast du vertraut,
gabst nie einen Laut,
wolltest keine Hilfe nehmen
trotz all deinen Problemen.
Alkohol und Drogen bis zum Tod,
und das Schneiden in der Not.
Die Wunden als Schrei,
keiner schert sich deinerlei.
Vollkommen alleine auf der Welt,
nichts, was dich noch hält.
Kein Mensch, kein Ding, kein Traum
und der Schmerz wohl kaum.
Am Abgrund stehen,
den Grund nicht sehen,
und einen Schritt weiter gehen.
Geschrieben von TropicalThunder [Profil] am 05.05.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Roxy Two | 05.05.2012, 16:01:39 | ||
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magier | 05.05.2012, 17:23:51 | ||
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TropicalThunder | 05.05.2012, 23:38:23 | ||
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HB Panther | 11.05.2012, 17:35:12 | ||
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