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Die stillen Ställe

Die stillen Ställe

Wenn es draußen reift und schwärzt
Ergreift es viele zu beherzt
Dem Hohelied der Freiheit zu fröhnen
Den Alltag zu entwöhnen

Im Trott der Wochen kreist dieselbe Leutschaft
sucht Glück, Liebe, Freud' und Gesellschaft
Im Zenit der Spannung entflieht sie dem Theater
Über die Schwelle hinweg weiter über's Kleegatter

Wohltuend von Frische umsäumt, sie klettert über ihre weichen,
von Knöchel bis Knie, eilt im Schatten übers Feld
Erste Spiegel werfen es zurück, ihr Zeichen

Fort ging er, fort, blieb ohne Wiederkehr
Sie hasst und liebt die Weiten
Sie hofften einst zu sehr
Als die Ställe nicht still, sie sich teilten

Nass umzingelt von lichtwarmen Pfützen
Heute, nein heute, es wird doch nichts Nützen
Im Nacken zurück an der Wand gesunken
Steine, die sich ihrer Tränen satt sich trunken


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Geschrieben von franzis [Profil] am 21.07.2011

Aus der Kategorie Romantische Lyric



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 nadej 12.11.2011, 02:50:41  
Avatar kein Bildinteressant, 4 pkt lg von nadej

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