Lyrik
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Ein PrielIch lief am Strand entlang und sah etwas, es war wohl nur ein Priel, gefangen zwischen Sand, weil das Meer... ...ja das Meer sich erbarmungslos schnell zurück zog. Kleine Wellen schwappten in Windrichtung und in ihnen war ein Hauch von Rotwein. Du mußt wissen, werter Freund, die Sonne war im Begriff zu sinken, und ihre goldenen Strahlen entflammten die Luft und sorgten wohl auch für jenes, geheimnisvolle Glühen zwischen den Wellen. Lichtreflektion sagt der Physiker, flüssiges Gold sage ich, werter Freund. Nun schritt ich näher an jenen Priel und kleine Fische stoben auseinander, ob meines bedrohlichen Fußes Schatten wegen. Kleine Silberfunken nannte ich sie... ...kitschig, ich weiß.... doch dachte ich gleich darauf, dass kein Moment mehr so sein wird, wie geschehen. Also ich, das Licht, die Fische, das Meer. Gedanken wandeln und Erinnerungen verblaßen. Selbst wenn ich ein Foto täte, es wäre nicht mehr das selbe. Aber vielleicht, ist mir diese Szene ein zweites Mal vergönnt . Im nächsten Augenblick war es mir eh wieder egal, denn ich stolperte und viel vornüber hinein...
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Tju-Z | 20.10.2010, 16:37:01 | ||
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