>
>
Gedicht drucken


Allein

Einst lief ich taummelnd durch die Straßen,
Überall Kanten worauf die Menschen saßen,
Einige sprachen, andere tuschelten und der Rest: Der schwieg,
So emotionslos, und so kalt wie im Krieg,


Ließ mich treiben von der Menge,
Wenig Platz und zuviel Enge,
Soviele Menschen und doch allein,
Anscheinend sollte es so sein,


Ich nahm Platz an einer Bar,
Weit weg von jener Menschenschaar,
Traurig schauend in mein Glas,
Erblickte ich wer neben mir saß,


Eine Gestalt von Schönheit gesegnet,
Welcher ich war noch nie zuvor begegnet,
Sie schenkte mir ein Lächeln, tippte mich an,
Drehte mich herum, gefangen in ihrem Bann,


Gab mir das Gefühl jemand zu sein,
Wollte schon vor Freude wein’,
Als sie den Mantel nahm und mich verließ,
Und der Herbstwind draußen bließ,


Ich stand auf und ging hinaus,
Mit dem Wunsch sie wiederzusehn’,
Doch was ich sah, das war ein Graus,
Die Menschenmenge blieb nicht stehn’.


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Reference [Profil] am 08.10.2009

Aus der Kategorie Romantische Lyric



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.

Bewertungen

3 Punkte
Punkte: 18 bei 5 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 3.60 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 1110


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Chuck_Moritz 06.11.2009, 13:25:02  
Avatar kein Bildnicht schlecht aber das wort schweigte in der ersten strophe exisitert nicht. die vergangenheit von schweigen heißt schwieg...

 Reference 14.11.2009, 22:57:40  
Avatar kein BildIch weiß sorry, habe vergessen es zu verbessern :D

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von Reference

Ein Leben mit Dir (2010)
Entrissen (2010)
Der letzte Kuss
Stille Fahrt
Wachsfigur
Die Nacht
Jenes Geheimnis - Trauer
Hafen
Ein glücklicher Prinz

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Still und bescheiden
Panthers letztes Schriftstück
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Vorsicht Rutschgefahr
Wer sind wir
fühle mich
Die Anrufe
Ich warte geduldig
Das Thema
Wo Bist Du
Vertiefte Zeit...
Fluss geblättert
Bensersiel

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma