Hafen
Hafen
Kein Festland in Sicht,
Keine Sonne, kein Licht,
Nur unruhiges, schwarzes Meer,
Das ist der Ort, wo er ohne dich wär.
Tobende Winde, tobendes Wasser,
Jede Welle wie ein Schlag ins Gesicht,
Dreviertel Jahr verschweigt der Verfasser,
Dass du bist sein leitendes Licht.
Sturmfluten ziehen am Lande vorbei,
Ewige Nässe, sein Schiff bricht entzwei,
Doch er treibt weiter, ohne zu schlafen,
Bis er erreicht, seinen sicheren Hafen.
Getrieben von der Begierde ihn wiederzusehen,
Probiert er auf den Wellen zu stehen,
Vergebens sinkt er auf den Meeresgrund,
Ein stiller Schrei tönt aus seinem Mund.
Doch er lächelt, als er blickt empor,
Jene Lichter dringen zu ihm vor,
Mit einem Lächeln probiert er zu schlafen,
Um zu träumen von dir, seinem sicheren Hafen.
Geschrieben von Reference [Profil] am 13.09.2009 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Hä? | 17.09.2009, 18:23:04 | ||
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Akide | 30.09.2009, 10:51:22 | ||
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gilberto | 22.10.2009, 09:50:24 | ||
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Inacrazyhazyhue <3 | 17.11.2009, 14:42:00 | ||
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