Lyrik
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Herbstidylle
Früh liegt der Nebel über den Wiesen,glitzern die Spinnweben im Morgenschein.
Kraniche ziehen in großen Schwärmen,
stimmen laut zu Singen ein.
Die Tiere des Waldes friedlich äsen,
auf den Hängen reift der Wein.
Die frische Milch beginnt zu käsen.
Den Boden des Waldes durchwühlt ein Schwein.
Weit entfernt eine Glocke erklingt,
die die Menschen ruft zum Beten.
Der Platzhirsch einen starken Sieg erringt.
Die Bäcker den süßen Kuchenteig kneten.
Die Früchte der Bäume sind jetzt reif,
die fleißigen Bauern schreiten zur Tat.
Über den Wipfeln kreist ein Greif,
Frisst sich an dem Mäuschen satt.
®Manfred Basedow, 20.10.2021, Rostock
![]() | Geschrieben von baltikpoet [Profil] am 21.10.2021 |

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Tags (Schlagwörter):
Natur, Herbst, Jahreszeiten, Lyrik, PoesieBewertungen

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