Lyrik
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Die Nacht
Gegangen bin ich durch die Nacht,
gesungen habe ich ein Wanderlied.
Unterm Fuße hat ein Ast geknackt,
nun wissen alle, dass es mich gibt.
Nachtschatten sehe ich nahe Mond,
Geräusche entstehen durch Wind.
Zwischen Himmel und Erde wohnt,
die Menschen Schar schon als Kind.
Menschen haben die Nacht gewählt,
von Traum zu Traum wandeln Sinne.
Gerne haben sie Geschichten erzählt,
halten aus Erfahrung auch mal Inne.
Die Nacht als ruhender Pol sie geht,
am Morgen der Sonne heller Schein.
Ein Wanderlied vom Wind geweht,
von der Nacht zum Tag klink dich ein.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 15.11.2017 |
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Nacht, TagBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 15.11.2017, 23:32:25 | ||
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homepoet | 22.11.2017, 13:47:47 | ||
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