Lyrik
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Was mich berührte.
Bei meinen Reisen durch die deutschen Lande,war eines, das mich umgürtete mit festem Bande.
Ein Land mit vielen schönen Seen,
aber mit noch prächtigeren Alleen.
Ich sah riesige Rapsfelder,
in der Ferne dunkel grüne Wälder.
Ein Farbenspiel zu glauben kaum,
man wähnt sich in einem Traum.
Die kleinen Dörfer sind sehr schnell zu finden
sie liegen da und dort wie grüne Inseln.
Eine große Mitte die jedes Dörflein hat,
gebürt dem Kirchlein als Ehrenplatz.
Ringsherum sieht man mächtige Linden stehen,
deshalb kann man die Dörfer schon aus der Ferne sehen.
Alles ist umgeben von starken Bruchsteinmauern,
der Zwischenraum ist ein Friedhof um zu trauern.
Den Toten zollt man große Ehr,
denn sie warten dort auf ihre Rückkehr.
Die Ortsgeschichte soll hier leben weiter fort,
Dafür gedacht ist auch solch ein Ort.
Wenn man in Ruhe die Gräber betrachtet,
wurde sehr viel auf Details geachtet.
Das Unterdrückungsregim hat kapituliert,
die Liebe und Ehrfurcht hat triumphiert.
Viele verträumte stille Ecken,
sind nicht leicht zu entdecken.
Doch wenn man mit Freundlichkeit dem Menschenschlag begegnet,
werden alle Wege für einem schnell geebnet.
Ihre Mundart ist wunderschön und prächtig,
mal klingt sie lieblich schwingend,mal derb und deftig.
Ich konnte stundenlang zuhören und lauschen,
ja sogar mich daran berauschen.
Die Menschen sind zugänglich und offen,
du kannst von ihnen viel erhoffen.
Man braucht sie nur zu fragen,
dann werden sie dir alles sagen.
Ihre Kleiodien werden geliebt und geehrt.
sie allein sind schon eine Reise wert.
Dieses Land muß man mal erlebt haben,
weil es ist mit Schätzen ist beladen.
Dort kann man sich gut erholen,
Tisch und Keller sind zu loben.
Alles ist dort so abwechslungsreich,
das man möchte bleiben, und das sogleich.
Ich kann das Land nur ständig loben,
dieses Mecklenburg hoch dort oben.
Für mich ist es inzwischen klar,
hier zu leben ist wunderbar.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 20.01.2017 |
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