Lyrik
>
Seelenwinkel
Dunkle Winkel, Tannenwälder,
steh´n an lichtem Grün,
hohe Wipfel schauen Felder
wo Maßliebchen blüh´n
Sommerduft von tausend Leben
lässt Gesummse hör´n,
Sonnenflimmern macht erbeben
und das Herz betör´n
Unterm Baum sind Lichterflecken
Brombeer rankt sich dort,
Ginster und auch Dornenhecken
treiben fort und fort
Und in dunkler Waldesstille
harrt auf uns allein
das Geschick, nicht unser Wille,
manche Seelenpein
5. Juli 2016
Geschrieben von maltix [Profil] am 05.07.2016 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Natur, empfindung, SeeleBewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1273
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 06.07.2016, 23:30:59 | ||
|
Words | 08.07.2016, 11:43:04 | ||
|
maltix | 08.07.2016, 21:12:06 | ||
|