Lyrik
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Frühlingsahnen
Der Frühling kommt ins Land mit zaghaften Schritten.Da hilft kein Flehen und kein Bitten.
Die Osterglocken blühen schon herrlich,
andere Frühlingsboten äusserst spärlich.
Wir müssen uns diesmal damit begnügen,
dafür haben wir später das Vergnügen.
Krokusse und Tulpen kommen sicher bald.
Denn die Buschwindröschen erblühen schon im Wald.
Wir wollen die Hoffnung nicht verlieren,
irgend wann werden wir den Frühling spüren.
Wenn uns dann packt die Wanderlust,
fällt ab von uns jeglich alter Frust.
Der Frühling ist nicht auf zu halten
er kriecht bereits aus allen Falten.
Für wahr es ist wunderbar
plötzlich wird es einem klar,
wenn man spürt so sein Entstehen,
wie schnell ein Jahr kann vergehen.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 18.03.2016 |
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