Lyrik
>
Erinnerung.
Ich seh`von hohen Klippen weit übers Meer hinaus,träum von vergangenen Zeiten und fühle mich zu Haus.
Wehmut kommt in mein Herz hinein,denn dort war ich noch klein.
Nun bin ich alt geworden, hab`die Erinnerung, sie brennt mit großer Pein.
Das Haus lag, von Deichen wohl geschützt, auf saft`gen Weideland.
Der Vater ackerte und säte und sorgte für Wohlstand.
Die Mutter werkte drinnen, span,webte emsig mit viel Fleiß.
Gemütlichkeit zu geben war ihr " Alles" und das um jeden Preis.
Die grüne Insel gibt`s nicht mehr wo ich gespielt als Kind.
Sie lag am Horizonte dort, wo heut die Schaumkronen sind.
Es war eine rauhe Sturmesnacht mit Wellen haushoch,
ein Schauspiel wie Weltuntergang was sich dem Auge bot.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 14.11.2015 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
2, TageBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 757
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest