Lyrik
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Herz in Seenot
~
Ohne Bodenständigkeit
schippert´s einfach dahin.
Über die Meere taubstummer Einsamkeit,
auf der Suche nach dem tieferen Sinn.
Ist Leben
geben und nehmen?
Ein Segen
im Fluch,
saurer Regen
oder Wind
im Segeltuch?
Dort, ein Herz in Seenot.
Dort, ein Herz in Seenot.
Herzstillstand im Boot,
Mit der Selbstverständlichkeit der Strömung
pinkelt´s ein und bittet um Verzeihung.
Ist Glück,
paah ja Liebe.
Träne im Theaterstück
düst´rer Triebe,
Gleichklang
zweier Welten
und Untergang.
Stilles Kammerflimmern,
kein Stern, kein schimmern.
Meere öffnen sich, all die Lichter gehen aus,
die Tiefe sagt dir- mach das Beste draus.
~
Geschrieben von Goffrey [Profil] am 30.10.2015 |
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