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Es scheint die Sonne

 

 

Man denkt, einsam gehst du deinen Weg.

Entlang am Waldesrain dein Haupt gesenkt.

Wirkst abwesend beim Gang über den Steg.

Doch deine Gedanken eilen weit voraus.

Der Pfad übern Bergkamm wirkt als Geschenk.

Auf einer Handgeschnitzten Bank ruhst dich aus.

 

Lässt Blicke schweifen von erhobenem Ort.

Vom Mächtigen Berggebilde hohem Sein.

Augen weit offen, siehst du von dort

Deinesgleichen dir untertan.

Nimmst an des Berges Kraft im Sonnenschein.

Bei klarem Blick Gedanken dir nahen.

 

Gedanken mehren sich, wie werde  es sein.

Wenn soeben von hoch droben,

könntest du einmal die Sonne sein?

Wunschgedanken umkreisen dich.

Wünscht dir einen bunten Regenbogen.

Ohne Regen, doch das geht wohl nicht.

 

So sagst du der Bank vielen Dank.

Konntest auf ihr verweilen, mitweilen.

Hast gestreut dir die Augen voll Sand.

Nahe den Regenwolken nutze das Nass.

Lasse ungebremst Wolken weinen.

Bis voll das Gedanken Fass.


.

 

 

 


Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 30.04.2015

Aus der Kategorie Romantische Lyric



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Tags (Schlagwörter):

Weg, Bank

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 30.04.2015, 09:04:24  
Avatar possumHallo lieber s w, da bin ich doch nun tatsächlich auch sehr gerne angehalten und in den Zeilen versunken! Liebe Grüße an dich!

 HB Panther 02.05.2015, 10:08:01  
Avatar HB Pantherei weltengedicht, auch schön in den langen zeilen! Einfach kaiserhaft! 100 sterne!

 Angélique Duvier 02.05.2015, 19:11:52  
Avatar Angélique DuvierSchön wenn die Gedanken der Zukunft so nah, statt in der Vergangenheit zu verharren! Liebe Grüße, Angélique

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