Lyrik
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Mein Weg
Den Weg ich auf der Karte finde.
Gehe den meinen den ich möchte.
Vom Hören und Sagen den rechten.
Weg werde ich gehen, ich find ihn.
Den Vater meines Ungeborenen.
Nein, nein er ging nicht im Streit.
Wir wussten nicht, was wir wollten.
Ahnten nicht das zweite Herz in mir.
Doch nun ist es wahrhaftig so weit.
Werde bald ein Kind bekommen.
Unsere Liebe ist so rein und echt.
Er ging auf die Walz, musste sein.
Kannte den Weg verflixt wohl nicht,
Bisher kam er noch nicht zurück.
Kann nicht warten, möchte wissen.
Wo ich ihn finde und wo er schläft.
Wo er arbeitet, wo er geht, den Weg.
Unsere Sinne so nah, sind gleich da.
Auf dem Bau, sagte mir eine Frau,
Habe sie ihn gesehen, werde gehen.
Wo sie meint, habe vor Freude nah ja.
Geweint, bevor ich sah, er war da.
Er fühlte meinen Bauch, sah es schon.
Fragte, in Liebe wird es ein Sohn?
Was Solles Mädchen nehme ich auch.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 07.04.2015 |
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Wasser, BachBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 08.04.2015, 06:03:10 | ||
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HB Panther | 08.04.2015, 13:32:40 | ||
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