Lyrik
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Heimkehr
Heimkehr.Still geh`ich durch die Heide hin,
mein Schritt ist langsam, ruhig mein Sinn.
Heidekraut blüht rings um mich her
es ist so still wie auf dem Meer.
Nur Bienen summen in dem Kraut.
Die Lerche die fliegt hernieder ohne einen Laut.
Ich seh`das Dorfkirchlein in der Ferne
dahin kehrt zurück ich oft und gerne.
Das ist mein Dörflein, da ist mein Vaterhaus,
hier bin ich geboren, hier ruh`ich mich aus.
Dies Kirchlein das Vertraute mit seinem Glockenton
hat mich sehr oft begleitet auf vielen Wegen schon.
Wenn ich dereinst hier sterbe,dann weis ich wo ich bin,
man wird mich für immer legen in Heimaterde hin.
Der Glockenton vom kleinen Dorfkirchelein
wird mich treu begleiten zum Platz, für mich allein.
Dort werd ich ruhig warten bie zum selgen Auferstehn
und freue mich schon heute auf ein frohes Wiedersehn.
solitüt
Geschrieben von solitüt [Profil] am 02.02.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 02.02.2015, 20:49:54 | ||
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solitüt | 11.12.2015, 15:45:46 | ||
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